Jönköping

Eigentlich wollte ich schon Gestern dieses schöne Bild von meiner Schule präsentieren, doch die Technik machte mir einen Strich durch die Rechnung. Plötzlich ging gar nichts mehr und ich war sehr verzweifelt – denn ich hatte schon Angst dass meine neue Kamera schon kaputt gegangen ist. Papi versuchte mir via Chat zu helfen – als wir fast fertig waren mit istallieren der neuen Software, merkte ich dass meine Kamera abgeschalten hatte – kein Akku mehr! Endlich hatten wir den Grund für das Streiken der Kamera gefunden. Darum war ich heute nun umso glücklicher als alles wieder funktioniert hatte! Hier also das Photo von meiner Schule. Doch wenn ihr jetzt glaubt es sei immer so strahlend schönes Wetter, liegt ihr falsch. Meistens blasen kräftige und kalte Herbstwinde und es regnet, darum muss man es ausnützen wenn schon mal die Sonne scheint und schnell ein Photo machen 🙂

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Am Samstag war ich in Jönköping – ca. 30 min von Nässjö mit dem Zug. Da Nässjö ja der Eisenbahnknotenpunkt von Schweden ist, dachte ich das wird wohl eine angenehme Zugsfahrt in einem neuen schönen Zug – doch leider musste ich diese Hoffnung schon bald begraben. Denn schon bald fand ich mich eingequetscht und stehend ein einem Bähnlein wieder das nur aus einem Wagen bestand, dass aber trotzdem alle Leute transportieren musste die nach Jönköping wollten! Jönköping liegt am See Vättern, einer der beiden grossen Seen in Schweden. Wahrscheindlich eine sehr schöne Stadt, doch ich hatte vorallem eines im Kopf: Shoppen! Denn Nässjö selber ist recht klein und nicht unbedingt die schönste Stadt Schwedens. Ich stresste also druch die ganze Einkaufsstrasse von Jönköping auf der Suche nach Vorhängen, Teppich und Deko-Sachen – eigentlich auch noch ein Headset – doch in der ganzen Einkaufsstrasse war einfach kein Elektronikladen zu finden – naja vieleicht finde ich ja ein solches im kleinen Nässjö! Ich hatte Julia (eine Weiss Russin, die auch hier wohnt und in die Schule geht) nach einem Russischen Wörterbuch zu suchen – denn hier in Nässjö konnte sie keines finden! Ein einem riesigen Buchladen (wie Orell füssli) der auch Anlaufstelle für alle Studenten ist, fand ich dann ein solches Buch. Nachteil an meinem Freundschaftsdienst: der Dix wiegt sicher mehr Kilos und ich hatte noch nicht alles gefunden was ich brauchte. Schliesslich gab ich die Suche nach dem Headset enttäuscht auf und machte mich wieder auf den Weg zum Bahnhof. Das Wetter war leider schlechter geworden und so kann ich euch nur dieses triste Bild von Jönköping präsentieren. Das ist also der Hauptbahnhof von Jönköping – sieht irgendwie verlassen aus nicht? Als ich in meinem Zuhause ankam war ich totmüde – doch Julia freute sich so über ihren neuen Schatz (Wörterbuch) und nur schon desshalb hat sich die Reise gelohnt.

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