Zu Besuch bei Astrid und Pippi

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Endlich habe ich Zeit etwas über unseren Besuch in Vimmerby zu schreiben. Eigentlich wollten wir früh los am Samstagmorgen, doch als es dann wirklich an der Zeit war zu gehen, wollten wir es doch etwas gemütlicher nehmen und fanden einen Zug er um 13:00 Uhr von Nässjö fuhr. Wir waren pünktlich beim “Bushaltehüsli” direkt neben meiner Schule, doch der Bus wollte einfach nicht kommen – nach etwa 15 min gaben wir auf und machten uns zu Fuss auf den Weg. Zum Glück war es schönes Wetter und alle Häuser, an denen wir vorbei kamen, waren auch spannend zu sehen. Jedenfalls waren wir dann glücklich als wir endlich im Zug nach Mariannelund sassen und entspannen konnten.

Das “Vandrarhem” in Vimmerby war nicht schwer zu finden, es liegt neben dem Bahnhof. Doch leider fanden wir dort nur eine verschlossene Tür vor. Mit ein wenig Glück fanden wir die Telefonnummer und konnten so unseren Schlüssel organisieren. Wegen der Zeitumstellung war es plötzlich so schnell dunkel – und wir waren auch zu müde um noch gross etwas zu unternehmen. Wir gingen im ICA einkaufen für den Znacht und machten uns dann eine gemütlichen Abend im Vandrarhem.

Am Sonntag machten wir uns auf den Weg zu den verschiedenen “Pilgerorten”, die wir heute besuchen wollten. Die erste “Station” war das Astrid Lindgren Denkmal auf dem Hauptplatz in Vimmerby. Ich finde es ist sehr schön gemacht, man kann wie zu Astrid Lindgren auf Besuch in ihre Schreibstube. Als nächstes gingen wir zu Friedhof. Meine Mutter wollte unbedingt auch das Grab von Astrid Lindgren besuchen. Doch wie findet man auf dem Friedhof genau dieses Grab? Nach langem langem suchen fanden wir es dann zum Glück! Da es immer so viele Briefe auf dem Grab hatte, steht jetzt ein Briefkasten daneben. Nach einigen stillen Minuten, spatzierten wir weiter zum “Astrid Lindgren Värld” (Freizeitparkt im Astrid Lindgren Stil), dort fand nämlich dieses Wochenende ein Herbstmarkt statt. Wir genossen die herrliche Stimmung dort und waren natürlich gespannt auf die neue “Atraktion”: Saltkrokan! Nachdem wir mit einem “Züglein” in die Schärenlandschaft von Saltkrokan eingetaucht waren, schauten wir uns noch alle schönen Handwerkstände an. Dann war es auch schon bald wieder Zeit zu gehen. Auf dem Heimweg machten wir noch kurz halt bei einem ICA, waren dann aber froh als wir im Vandrarhem ankamen und einfach entspannen konnten.

Früh am Montagmorgen hiess es dann auch schon wieder Abschied nehmen – ein bisschen traurig war ich schon – doch als ich dann hier in der Schule ankam und von allen herzlich begrüsst wurde – war das Heimweh schon wieder vergessen.

Mehr Fotos sind in der Gallery zu sehen.

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